Beförderung – Ein Meilenstein in der persönlichen Entwicklung

Als junges und innovatives Beratungsunternehmen ist es für uns substanziell, dass wir uns als Organisation aber auch als Individuen regelmäßig weiterentwickeln. Die Entwicklung unserer Mitarbeiter:innen bildet daher einen zentralen Baustein innerhalb der ONE. Sie unterteilt sich in Etappenziele, den so genannten Promotionen zur nächst höher liegenden Karrierestufe, die einem standardisierten vierstufigen Modell folgen.

Das Aufkommen des Bedürfnisses einer persönlichen Promotion ist weder planbar noch auf einen konkreten Zeitpunkt zurückzuführen. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden, dass der Promotionsprozess immer mit einer Äußerung des Promotionswunsches durch den/die Mitarbeiter:in beginnt. Durch die fortwährenden Entwicklungsgespräche mit Manager:in und weiteren Mentor:innen stellt die Äußerung jedoch meist keine Überraschung dar. Im Anschluss wird der bestehende Entwicklungsplan bei Bedarf um weitere Entwicklungsfelder angereichert sowie erste grobe Schritte zur Erreichung der nächsten Karrierestufe festlegt. 

Mit einem einheitlichen Verständnis zwischen Manager:in und Mitarbeiter:in wird das Vorhaben in der Managementrunde vorgestellt und konkrete Entwicklungsschritte besprochen.

Doch warum dieser scheinbar recht formale Prozessschritt?

Wir sind davon überzeugt, dass unsere Mitarbeiter:innen sich bestmöglich entwickeln können, wenn sie nicht nur das „Commitment“ des gesamten Managements bekommen, sondern vielmehr wenn sie auf die Erfahrungen, die Kompetenzen und das Wissen aller zurückgreifen können. Es geht in diesem Schritt folglich nicht darum, sich eine formale Freigabe zum Promotionsvorhaben einzuholen, sondern vielmehr um das Validieren, wer bei welchen Entwicklungsschritten der richtige „Supporter“ ist. 

Doch in einem Unternehmensmodell mit wenig Hierarchie spielt nicht nur das Management eine tragende Rolle auf dem Weg der persönlichen Entwicklung, sondern viel mehr noch die Unterstützung der gesamten Organisation. So machen unsere Promotionskandidat:innen ihr Promotionsvorhaben vor der gesamten Organisation transparent. Es werden Antworten auf Fragen wie „Wohin möchte ich mich entwickeln?“, „Welche Leidenschaft verbinde ich mit diesem Ziel?“, „Welches sind die Entwicklungsschritte, die ich nun angehen möchte?“ und „Worin erhoffe ich mir Unterstützung aus der Organisation?“ gegeben – der Grad der Detaillierung bleibt den Mitarbeitenden überlassen. 

Während nun unsere Kolleg:innen ihren konkreten Entwicklungsschritten nachgehen, bleibt auch das Management nicht inaktiv. Für das Management ist es wichtig, regelmäßig konstruktives Feedback zu geben, je nach Situation auf Potenziale hinzuweisen und Wertschätzung für das bereits Geleistete zu zeigen. Daher nehmen sie sich pro Quartal die Zeit als Management zusammenzukommen, Fortschritte zu evaluieren und bei Bedarf Nachjustierungen vorzunehmen, um mit den Kolleg:innen in die Feedback-Gespräche einsteigen zu können.

Wir knüpfen Promotionen zu Beginn an keinen festen zeitlichen Zielkorridor, da wir der Überzeugung sind, dass Entwicklung ohne Druck oder jegliche Erwartungen am fruchtbarsten wirkt. Wir promovieren unsere Mitarbeiter:innen dann, wenn sie sich selbst sicher fühlen und der nächst höher liegenden Karrierestufe gewachsen sind.

Wir entscheiden damit nicht ob jemand eine Promotion erhält, sondern wann. Wir schwächen dadurch nicht ambitionierte Ziele, sondern beugen schmerzhaften Enttäuschungen vor. Durch einen engen Austausch, vollumfängliche Transparenz und unsere Werte wird ein starkes Vertrauensverhältnis zum Management aufgebaut, das wiederum für Fairness und Gleichberechtigung unter den Promovierenden sorgt.

Mit erfolgreicher Entwicklung obliegt die Entscheidung eines Promotionszeitpunkts nun endgültig dem/der Manager:in und des dazugehörigen Streams (Organisationseinheit). Ist nun der Zeitpunkt der Promotion gekommen, ist es uns ein hohes Anliegen, einen geeigneten und wertschätzenden Rahmen zu finden. Aus diesem Grund führen wir Promotionen 2 x jährlich durch und lassen sie Teil eines Sommerfestes oder der Weihnachtsfeier werden.

Doch Etappenziele bedeuten auch, dass die Reise weitergeht und nach der Promotion ist bekanntlich vor der Promotion 🙂

Als Beratungsunternehmen wissen wir, wie wichtig der Blick zurück in die Vergangenheit sein kann und wie wertvoll Erkenntnisse daraus werden können, wenn man Dinge mit Abstand nochmals reflektiert. Diese Reise der Entwicklung und das intensive „An-sich-Arbeiten“ schätzen wir sehr und honorieren dies auch bei jeder einzelnen Promotion, neben einer entsprechenden Gehaltsanpassung, durch eine individuelle Laudatio, die von der  Managerin oder dem Manager des Mitarbeitenden gehalten wird. 

Vergangenen Monat war es wieder soweit und wir konnten vier unserer Kolleg:innen auf die nächste Karrierestufe promovieren.


Dominik hatte sich direkt nach seinem Start bei der ONE als Junior Consultant auf seinen Weg zum Consultant begeben. Mit seinem fachlichen Background in den Themen Mobilität und Innovationsmanagement konnte er sich durch weitere Projekterfahrungen in einem großen Konzern und Coachings zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung und Vertrieb zu einem Promotionskandidaten entwickeln. Die Übernahme eines Kundenprojekts als Teilprojektleiter nach acht Monaten bestätigte seine rasche Entwicklung und das Etappenziel.


Vera ist eine der Fachexpertinnen der ONE für agile Arbeitsweisen und growth Mindset. Als Agile Coach konnte sie sich bei mehreren Kunden unter Beweis stellen und entwickelte das Portfoliothema skalierte Agilität im ONE Portfolio. Aufgrund ihrer vielfältigen Stärken wurde sie auf ihrem Entwicklungsweg von zwei Managern begleitet und konnte somit ihren ambitionierten Entwicklungsplan in die Realität umsetzen. 


Philipp ist seit Gründung an Bord der ONE. Seit seinem Start war er an der Entwicklung der ONE beteiligt und brachte sich vor allem bei fachlichen Themen wie Portfolio Management und Business Development ein. Die Beförderung zum Management Consultant als fachliche Führungskraft bildet damit die Übergabe formaler Verantwortung für Themen, die er in den Jahren zuvor mitentwickelt hat.


Moritz ist ein Urgestein der ONE Familie und entwickelte seit seinem Start bei der ONE ein modernes Führungsverständnis für die zeitgemäße und individuelle Entwicklung von Berater*innen. Die Promotion zum Manager als disziplinarische Führungskraft ist damit die logische Konsequenz seiner Aktivitäten in den Bereichen Leadership, Karrieremodell und Recruiting.