Seit Januar 2019 unterstützt die ONE Business & Technology GmbH die AUDI AG bei diversen Digitalisierungsvorhaben. Vor allem bei myAudi, dem Zugang zur digitalen Servicelandschaft sowie der Audi ID, der digitalen Identität eines Audi-Nutzers, wurden bei mehreren Initiativen diverse Aufgaben im Bereich der Lösungskonzeption, des Multiprojektmanagements sowie dem Go-Live und internationalen Rollout übernommen.
Ergebnis ist ein erweitertes Serviceangebot, um beispielsweise auf Fahrzeugdaten zuzugreifen, die persönlichen Konfigurationen anzupassen oder weitere Services je nach Bedarf und Fahrzeugmodell hinzuzukaufen.
Unsere Projektreferenzen
Projektreferenz
Audi ID
Projektreferenz
Ressourcenkreislauf PKW-Frontscheiben
Projektreferenz
EXTENDED VEHICLE
Projektreferenz
FUNCTION ON DEMAND
Projektreferenz
Audi Connect Card
Projektreferenz
CONSENT MANAGEMENT
Projektreferenz
Einführung CyberArk
AUDI ID
Ausgangslage
Die einzelnen Marken des VW-Konzerns haben jeweils eigene historisch gewachsene Systeme, die teilweise ein ähnliches bzw. identisches Funktionsspektrum realisieren. So auch die Nutzerdatenbank und Dienste zur Registrierung und Verwaltung von Online-Kunden (z.B. in myAudi und weiteren Applikation der AUDI AG). Diese Nutzerdatenbank und Dienste werden von jeder Marke des VW-Konzerns parallel betrieben und weiterentwickelt. Im Zuge der VW-Konzernstrategie und der Nutzung von Konzernsynergien über die Marken der VW-Konzerns hinweg, wurde das Ziel gesteckt, zentrale Dienste im Digitalbereich zu vereinheitlichen. In diesem Zuge wurde die “ID” als markenübergreifende Whitelabel-Lösung eingeführt.
Projektergebnisse
Im Ergebnis existiert eine klar definierte Projektorganisation und markenweite Prozesse, in der die Interessen der AUDI AG im Hinblick auf die Audi ID vertreten werden. Funktionale Weiterentwicklungen und die Produktstrategie werden sowohl innerhalb der AUDI AG als auch markenübergreifend über die definierten Prozesse transparent gemacht.
RESSOURCENKREISLAUF PKW-FRONTSCHEIBEN
Ausgangslage
Ziel der Kreislaufwirtschaftsstrategie der AUDI AG ist es unter anderem möglichst viele Bauteile und
Materialien wieder zurück in einen Ressourcenkreislauf zu überführen und wiederzuverwenden. Aus diesem
Grund wurde das Pilotprojekt Glasrecycling definiert. Die Audi Beschaffung wurde bei der Koordination und
Durchführung dieses Pilotprojekts zur Rückführung von PKW-Frontscheiben in einen gleichwertigen
Recyclingprozess hin zur Herstellung neuer PKW-Scheiben unterstützt.
Projektergebnisse
Der Ressourcenkreislauf für PKW-Frontscheiben konnte ihm Rahmen des Projektes bilanziell geschlossen,
sowie ein neuer Prozess mit relevanten Stakeholdern abgestimmt und pilotiert werden.
EXTENDED VEHICLE
Ausgangslage
Seit 2014 arbeitet die Automobilindustrie im Rahmen der ISO am Normungsprojekt „Extended Vehicle“. Ziel ist es, eine webbasierte Plattform zu schaffen, über die externe Dienstleister Fahrzeugdaten sicher und standardisiert abrufen können. Im Zuge der aktuellen Entwicklungen bei der AUDI AG sollen die Fahrzeugdaten über die Extended Vehicle Schnittstelle den Drittparteien zugänglich gemacht werden, damit diese ihren Kunden zum Beispiel individuelle und persönliche Pay As You Drive Versicherungen oder fortgeschrittene Werkstatt Services anbieten können. Für die Bereitstellung der Daten durch die AUDI AG an die Versicherer müssen Kunden ihre Einwilligung erteilen.
Projektergebnisse
Das Ergebnis ist ein Service in myAudi, über den der Nutzer bei einer neuen Extended Vehicle Anfrage informiert wird und seine Anfragen verwalten kann. So kann dieser beispielsweise entscheiden, ob er dem Datenfluss zum Drittanbieter zustimmt oder diesen ablehnt.
CONSENT MANAGEMENT
Ausgangslage
Mit Einführung der DSGVO ist es der AUDI AG nicht gestattet, proaktiv Marketinginformationen z.B. via E-Mail an Kunden zu versenden. Laut der DSGVO ist dafür eine ausdrückliche Marketingeinverständniserklärung vom Kunden notwendig. Bis dato gab es eine derartige Funktion für Bestandskunden z.B. über myAudi nicht.
In myAudi sollen allen Nutzern eine Funktion zur Verwaltung diverser Einverständniserklärungen zur Verfügung gestellt werden. Somit kann jeder Kunde spezifische Einwilligungsdetails einsehen und diese z.B. zu Zwecken von Marketing, individuelle Kundeninformationen oder Marktforschung erteilen. Darüber hinaus sollen die Kunden mittels Banner und Teaser über die Abgabe der Einverständniserklärungen informiert werden.
Projektergebnisse
Im Mai 2020 wurde die vollumfängliche Consent Management Funktion im Markt Deutschland live genommen. Im Anschluss startete der Rollout in diversen Märkten und über verschiedene Frontends u.a. zur Unterstützung der werblichen Kommunikation im Zuge des Function on Demand Go-Livegangs.
FUNCTION ON DEMAND
Ausgangslage
Das Thema On Demand Car Functions umschreibt das Konzept, dass Kunden weitere Services oder Produkte nachträglich und je nach Bedarf flexibel hinzubuchen können.
Das Audi Projektteam Functions on Demand (FoD) hat die Mission, diesen Ansatz für Audi Kunden Wirklichkeit werden zu lassen. Ziel des Projekts FoD ist die Realisierung einer Customer Journey, damit Kunden bequem und einfach Services und Produkte bedarfsgerecht buchen können. Dafür muss das Audi MMI (Multi Media Interface des Fahrzeugs) erweitert und ein FoD Shop für Kauf und Verwaltung der Produkte und Services entwickelt werden. Der FoD Shop soll sowohl als myAudi Webportal als auch über die myAudi App für Kunden verfügbar gemacht werden, sodass jeder Kunde bequem und mobil Funktionen on demand buchen kann.
Projektergebnisse
Das Projektteam konnte planmäßig im September 2020 mit dem FoD Shop als Teil des myAudi Ökosystems in Norwegen live vor Kunde gehen. Im Anschluss wurde bei Berücksichtigung marktspezifischer Anforderungen und lokaler Datenschutzrechte der FoD Shop sukzessive gemäß Rolloutplan ausgerollt.
EINFÜHRUNG AUDI CONNECT CARD
Ausgangslage
Beim Kauf eines Fahrzeugs wird dem Kunden die Möglichkeit angeboten, verschiedene Onlinedienste (z.B. Remote Lock / Unlock, Push von Navigation vom Handy direkt ins Fahrzeug) zu nutzen. Diese werden über die myAudi App angeboten und gesteuert. Um diese Services nutzen zu können benötigt der User einen Audi ID Account und muss sein(e) Fahrzeug(e) mit diesem Account verbinden. Der bisherige Prozess zum Verbinden des Fahrzeugs mit dem Audi ID Account enthielt viele manuelle Schritte und das Prozessdesign erschien komplex für die Kunden. Um dem Kunden den Zugang zu dem Prozess zu erleichtern, wurde der Prozess neugestaltet und weitestgehend modernisiert.
Projektergebnisse
Dem Kunden wird eine Karte mit QR Code, VIN und PIN zu seinem Fahrzeug bereitgestellt, welche er mit seiner myAudi App scannen kann. Dadurch werden Schritte aus dem Fahrzeug in das Frontend verlagert. Weiterhin wird der Kunde mit Unterstützung der, auf den neuen Prozess überarbeiteten, Einrichtungshilfe zielsicher durch den Prozess in der myAudi App und myAudi Portal geführt.
Lösungsszenario zur Einführung von CyberArk
(Privileged Identity & Access Management)
Ausgangslage
Das Thema „CyberArk“ ist initial aus einem übergeordneten IT-Sicherheitsprogramm entstanden und fokussiert das sicherheitskritische Thema „Privileged Identity & Access Management (IAM)“.
Durch die Einführung einer zentralen IT-Security Plattform für IT-Administration Access Control und weitere IT-Sicherheitsanforderungen können Unternehmensdaten noch besser geschützt werden.
Projektergebnisse
Als Ergebnis wurde ein Lösungsszenario ausgearbeitet und in Betrieb genommen, um eine sichere Administration der privilegierten Nutzer technisch, prozessual und organisatorisch sicherzustellen.